Letztes Wochenende stand die 8. Loveletter Convention in Berlin an. Da wir unheimlich gerne Romance lesen und einige Autorinnen da waren, von denen wir Bücher im Regal stehen haben, ließen wir uns die Gelegenheit, diese einmal persönlich treffen zu können, natürlich nicht entgehen.
Tickets wurden gekauft, Unterkunft gebucht und die Vorfreude war riesig. Am 01.06. ging es dann morgens kurz vor halb sieben los nach Berlin. Anreise und Parkplatzsuche verliefen unproblematisch, und wir waren kurz vor 9, pünktlich vor unserem ersten Programmpunkt, am Café Moskau. Vorher haben wir uns allerdings erst unsere Goodie-Bag geholt, die beim Wochenendticket inklusive war. Die Goodie-Bag bestand aus einer schönen weißen Umhängetasche mit Schriftzug und war gefüllt mit allerlei schönen Kleinigkeiten.
Location und Lage
Die Location hat uns gut gefallen, es war geräumig und wirkte nicht überfüllt, die Toiletten waren sauber und wir mussten nie warten (und das bei geschätzt 99% weiblichen Besuchern). Außerdem liegt das Café Moskau nah am Alexanderplatz, sodass man in der Mittagspause schön dorthin flanieren konnte. Und auch nach 18 Uhr haben wir uns das Alexa inklusive des riesigen Thalias noch einmal genauer angeschaut.
Das Programm der LoveLetter Convention 2019
Wir haben uns einige Workshops und Panels angesehen. Das Auswählen war gar nicht so leicht, da es einfach immens viele interessante Programmpunkte gab, die teilweise auch parallel liefen.
Gestartet haben wir mit einem Meet & Greet mit Julia Dippel, Autorin der großartigen Izara-Reihe, und Emily Bold (ihre Reihe The Curse wird derzeit noch einmal neu veröffentlicht). Unsere mitgebrachten Bücher wurden signiert, Fotos gemacht und festgestellt, dass beide einfach total sympathisch sind. Wir haben in diesen zwei Tagen u.a. die Workshops „Wie hinterlasse ich (welchen) Eindruck“ (durchgeführt von Julia Dippel und gerade für introvertierte und extrem schüchterne Menschen wie uns extrem interessant), „Lesetagebücher und Bullet Journaling für Bücherwürmer“ (geleitet von der mega lieben Julia K. Stein) sowie „Instagram – kann man das lesen?“ mitgemacht und die Panels „Stark und doch beschützenswert – das Dilemma weiblicher Protagonisten“, „Bad Boy Inflation – zwischen Sarkasmus und Gewalt“ sowie „Paranormal Romance & Urban Fantasy – Wie viel Liebe braucht ein Fantasyroman?“ besucht. Auch eine Lesung war dabei. Alles war sehr gut organisiert und einfach super spannend, wir haben wirklich viel mitgenommen. Der Austausch zwischen Lesern, Autoren und Verlagen war stets allgegenwärtig und von allen Seiten erwünscht. Ein vermutlich in Zukunft teurer Nebeneffekt für uns: Die Autorinnen haben sich alle so liebenswürdig präsentiert, dass wir einige Bücher, von denen wir dachten, sie würden eventuell nicht in unser Interessengebiet passen, nun doch kaufen und lesen werden 🙂
Signierstunde mit GRATIS-BÜCHERN!
Zum Abschluss gab es dann noch eine Signierstunde mit kostenlosen Signier-Exemplaren – ein Traum für jeden Buchliebhaber. Wir haben uns „erst“ 15 Uhr angestellt – um 16 Uhr ging es los – und dadurch standen wir dann doch recht weit hinten, weil einige schon ab 12 Uhr anfingen sich anzustellen. Trotzdem haben wir noch viele Gratis-Bücher bekommen und sind dann glücklich und zufrieden den Heimweg angetreten.
Unser Fazit
Die LoveLetter Convention 2019 war unsere erste, aber sicher nicht die letzte! Wir wussten nicht, was uns erwartet und wurden einfach mit allem mehr als positiv überrascht: Gute Location, ein super interessantes und spannendes Programm, eine entspannte Atmosphäre und nette Besucher, tolle Autorinnen, die den Kontakt zum Leser nicht scheuen (und gratis Bücher!).
Zum Abschluss bleibt also nur zu sagen: Wir sind definitiv nächstes Jahr wieder dabei!
Falls ihr neugierig geworden seid, findet ihr die LoveLetter Convention hier und auf Facebook und Instagram.
Kimi und Annie